Und ein weiteres Schiff mit geschichte wird den Rostocker Stadthafen verlassen, den Schneidbrenner zum Opfer fallen!
Schwimmende Jugendherberge wird verschrottet
Rostock (OZ) - Rostocks schwimmende Jugendherberge wird verschrottet. Anfang Januar soll die „Georg Büchner“, das einstige Ausbildungsschiff der Deutschen Seereederei, aus dem Stadthafen nach Litauen gebracht werden.
Der Förderverein Traditionsschiff als Eigner und Betreiber kann sich die notwendige und etwa fünf Millionen Euro teure Sanierung des maroden Schiffes nicht leisten. Nachdem die Stadt Rostock entschieden hatte, die „Georg Büchner“ nicht zurückzukaufen, fiel die Entscheidung für die Verschrottung.
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bzw.:
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einige Daten zum Schiff:
technische Daten
Länge: 153,70 m
Vermessung: 10.901 BRT
Maschine: Burmeister & Wain-Cockerill Diesel, 7.200 PS
Antrieb: 1
Geschwindigkeit: 15,5 kn
Besatzung: 140
Passagiere: 248
Schiffshistorie
12. Aug. 1950 Stapellauf als letztes von 5 baugleichen Schiffen (die man "Ville-Boats" nannte) für den Antwerpen - Matadi (Belgisch-Kongo)-Dienst bei der Werft Cockerill-Ougrée, Hoboken
12. Feb. 1951 Fertigstellung
15. Feb. Ablieferung
6. März Jungfernfahrt Antwerpen - Matadi
18. Mai 1957 Umbau der Maschinenanlage
5. Juli 1967 Verkauf an die VEB Deutsche Seereederei, Rostock, umbenannt in MS Georg Büchner
Frachtliniendienst als frachtfahrendes Ausbildungsschiff ohne Passagiere. In den Passagierunterkünften sind auszubildende Seeleute und Maschinisten untergebracht.
1. Januar 1974 an den VEB Deutfracht/Seereederei, Rostock übertragen
31. Aug. 1977 Außerdienststellung, als "landseitiges Ausbildungsobjekt" in Rostock-Schmarl festgemacht, Ausbildungsinternat für Seeleute und Maschinisten
1990 Belgische Interessenten wollen das Schiff für 900.000 DM kaufen, aber die Folgekosten, ca. 2 Mio DM Reparaturen sind ihnen zu teuer
1991 an die Stadt Rostock übertragen
seit 2003 Liegeplatz im Rostocker Stadthafen
Schwimmende Jugendherberge wird verschrottet
Rostock (OZ) - Rostocks schwimmende Jugendherberge wird verschrottet. Anfang Januar soll die „Georg Büchner“, das einstige Ausbildungsschiff der Deutschen Seereederei, aus dem Stadthafen nach Litauen gebracht werden.
Der Förderverein Traditionsschiff als Eigner und Betreiber kann sich die notwendige und etwa fünf Millionen Euro teure Sanierung des maroden Schiffes nicht leisten. Nachdem die Stadt Rostock entschieden hatte, die „Georg Büchner“ nicht zurückzukaufen, fiel die Entscheidung für die Verschrottung.
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einige Daten zum Schiff:
technische Daten
Länge: 153,70 m
Vermessung: 10.901 BRT
Maschine: Burmeister & Wain-Cockerill Diesel, 7.200 PS
Antrieb: 1
Geschwindigkeit: 15,5 kn
Besatzung: 140
Passagiere: 248
Schiffshistorie
12. Aug. 1950 Stapellauf als letztes von 5 baugleichen Schiffen (die man "Ville-Boats" nannte) für den Antwerpen - Matadi (Belgisch-Kongo)-Dienst bei der Werft Cockerill-Ougrée, Hoboken
12. Feb. 1951 Fertigstellung
15. Feb. Ablieferung
6. März Jungfernfahrt Antwerpen - Matadi
18. Mai 1957 Umbau der Maschinenanlage
5. Juli 1967 Verkauf an die VEB Deutsche Seereederei, Rostock, umbenannt in MS Georg Büchner
Frachtliniendienst als frachtfahrendes Ausbildungsschiff ohne Passagiere. In den Passagierunterkünften sind auszubildende Seeleute und Maschinisten untergebracht.
1. Januar 1974 an den VEB Deutfracht/Seereederei, Rostock übertragen
31. Aug. 1977 Außerdienststellung, als "landseitiges Ausbildungsobjekt" in Rostock-Schmarl festgemacht, Ausbildungsinternat für Seeleute und Maschinisten
1990 Belgische Interessenten wollen das Schiff für 900.000 DM kaufen, aber die Folgekosten, ca. 2 Mio DM Reparaturen sind ihnen zu teuer
1991 an die Stadt Rostock übertragen
seit 2003 Liegeplatz im Rostocker Stadthafen