1979 wurde der Entwicklungsauftrag für ein neues Feuerlöschboot in der DDR ausgelöst. Als Einsatzgebiet wurden küstennahe Gewässer sowie das Hafengebiet und die Warnow definiert. 1981 lieferte der VEB Yachtwerft Berlin mit dem FLB 40-1 das erste von 3 Exemplaren ab. Bis 1983 folgten FLB 40-2 und FLB 40-3.
Nach 1990 wurde die Feuergefahr im Hafen neu bewertet. Statt der 3 in Rostock stationierten Feuerlöschbooten bestand nur noch der Bedarf für ein Feuerlöschboot. Dazu muss man auch wissen, dass sämtliche Schiffe in der Berufsschifffahrt über eigene Bordmittel zur Brandbekämpfung und gut ausgebildete Besatzung verfügen. Im Notfall stehen auch andere Schiffe (z.B. DGzRS, WSV, Schlepperreedereien) für Hilfsleistungen bereit.
FLB 40-1 und FLB 40-2 wurden daher an einen Schiffsmakler abgegeben und in Wilhelmshaven aufgelegt. Dort lagen sie sage und schreibe 20 Jahre auf. Es gab zwar einige Interessenten, aber keinen Abschluss. 2013 wurde daher FLB 40-2 abgewrackt. FLB 40-1 hat tatsächlich einen 2014 einen neuen Eigner gefunden. Das Schiff wurde in die Niederlande verholt. Ein aktueller Status ist nicht bekannt.
Die Dienstzeit des FLB 40-3 neigt sich nun auch langsam dem Ende entgegen. Der Unterhalt des Schiffes wird immer teurer und die Ersatzteilsituation schwieriger. So plant das Brandschutz- und Rettungsamt für 2018 die Außerdienststellung des FLB 40-3 für das nächste Jahr. Als Ersatz möchte man den Seenotzkreuzer Vormann Steffens von der DGzRS erwerben. Der Seenotkreuzer wurde 1989 gebaut und gehört zur 27,5m Klasse der DGzRS. Ausschlaggebend ist u.a. die Löschpumpenleistung von 36000 l/min (FLB 40-3 20000 l/min) und der generell sehr gute technische Zustand der DGzRS-Schiffe. U.a. verfügt die Vormann Steffens bereits über die elektronische Seekarte.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Nach 1990 wurde die Feuergefahr im Hafen neu bewertet. Statt der 3 in Rostock stationierten Feuerlöschbooten bestand nur noch der Bedarf für ein Feuerlöschboot. Dazu muss man auch wissen, dass sämtliche Schiffe in der Berufsschifffahrt über eigene Bordmittel zur Brandbekämpfung und gut ausgebildete Besatzung verfügen. Im Notfall stehen auch andere Schiffe (z.B. DGzRS, WSV, Schlepperreedereien) für Hilfsleistungen bereit.
FLB 40-1 und FLB 40-2 wurden daher an einen Schiffsmakler abgegeben und in Wilhelmshaven aufgelegt. Dort lagen sie sage und schreibe 20 Jahre auf. Es gab zwar einige Interessenten, aber keinen Abschluss. 2013 wurde daher FLB 40-2 abgewrackt. FLB 40-1 hat tatsächlich einen 2014 einen neuen Eigner gefunden. Das Schiff wurde in die Niederlande verholt. Ein aktueller Status ist nicht bekannt.
Die Dienstzeit des FLB 40-3 neigt sich nun auch langsam dem Ende entgegen. Der Unterhalt des Schiffes wird immer teurer und die Ersatzteilsituation schwieriger. So plant das Brandschutz- und Rettungsamt für 2018 die Außerdienststellung des FLB 40-3 für das nächste Jahr. Als Ersatz möchte man den Seenotzkreuzer Vormann Steffens von der DGzRS erwerben. Der Seenotkreuzer wurde 1989 gebaut und gehört zur 27,5m Klasse der DGzRS. Ausschlaggebend ist u.a. die Löschpumpenleistung von 36000 l/min (FLB 40-3 20000 l/min) und der generell sehr gute technische Zustand der DGzRS-Schiffe. U.a. verfügt die Vormann Steffens bereits über die elektronische Seekarte.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]